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Großeltern-Enkel-Reise

Hintergrundtext

Die Großeltern-Enkel-Reise ins mecklenburgische Salem am Kummerower See wird seit 2008 von der Markusgemeinde angeboten. Damals war sie von der Beauftragten für Seniorenarbeit des Kirchenkreises angeregt worden, ursprünglich in Kooperation mit dem Kirchenkreis Steglitz. Die Großeltern-Enkel-Reise sollte der Entlastung von Eltern noch kleiner Kinder dienen, die auf diese Weise ein Wochenende für sich verbringen können. Das Angebot richtete sich an Großeltern, die sich womöglich nicht zutrauen, etwas mit ihren Enkeln allein zu unternehmen. In der Sicherheit einer Reisegruppe konnten sie Vertrauen in ihre Großeltern-Rolle finden und mit pädagogischer Unterstützung Generationen übergreifend mit den Enkeln kreativ tätig sein; basteln, spielen, die Umwelt erkunden.

Diese Grundidee hat sich mittlerweile als ein Erfolgsrezept erwiesen. Im Mittelpunkt steht ein religiös-philosophisches Thema, das einen breiten Interessentenkreis anspricht. Dabei werden Themen wie „Glück“, „Freundschaft“ oder „Wunder“ anhand einer biblischen und einer „profanen“ Geschichte bearbeitet und kreativ umgesetzt.

Unter den mitfahrenden Großeltern sind auch Menschen, die üblicherweise nicht zu den kontinuierlichen Gottesdienstbesuchern zählen. Sie beteiligen sich aber beispielsweise an der Vorbereitung des Basars. Auf der Großeltern-Enkel-Reise arbeiten sie mit ihren Enkeln unter Anleitung an einer biblischen Geschichte und bereiten zusammen mit ihnen einen Gottesdienst vor, der am Sonntag vor der Abreise in der Kapelle der Familienfreizeitstätte in Salem umgesetzt wird.

Die Unterkunft trägt mit ihrem guten Buffet, den komfortablen Zimmern, der modernen Kapelle, der Turnhalle und der bezaubernden Landschaft der Mecklenburgischen Schweiz ringsum erheblich zum Gelingen der Großeltern-Enkel-Reisen bei.

Begleitet und unterstützt werden die Großeltern und ihre Enkel von der ehemaligen Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe der Markusgemeinde, der Montessori-Pädagogin Gudrun Diestelkamp sowie von der Familientherapeutin Susanne Hahn und Pfarrerin Katrin Rudolph.