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Michael Zwilling über sein ehrenamtliches Engagement

Interview vom 13. Dezember 2012

Seit 2003 lebt meine Familie in Steglitz. Im Sommer 2004 ich habe Herrn Pfarrer Bürger kennengelernt. Nach einem Gottesdienst kamen wir in ein Gespräch, und er hat mir angeboten, vorgeschlagen, mich in den GKR wählen zu lassen. Das habe ich getan und seit dem Herbst 2004 bin ich Gemeindekirchenrat-Mitglied und im Gemeindekirchenrat fand ich meine Aktivitäten in der Gemeindezeitung, wo ich seitdem viele, viele Artikel zu unterschiedlichen Themen geschrieben habe. In der Kirche, in der Markuskirche mache ich sehr gerne Lektorendienste. Die Lesungen bringen mir viel, viel Freude und geben eine Lebensunterstützung. Seit ich GKR-Mitglied bin, habe ich eine virtuelle Beratungsstelle für russischsprechende Migranten und für Spätaussiedler aus Russland und ehemaliger Sowjetrepubliken gestartet. Ich engagiere mich sehr aktiv und mit viel Freude für Leute, die eine ganz einfache, manchmal Lebensberatung brauchen, eine kurze Unterstützung in einer schwierigen Lebensphase oder eine Begleitung zu einem Amt oder bei einer Behördensprechstunde brauchen oder eine kurze Übersetzung einfach. …

Wenn ich um Hilfe gebeten bin, ich kann nur Hilfe leisten. Ich kann nicht anders und ich weiß nicht, ob mein Leben lang – mein Leben lang als Christ. Ich kann nicht anders. … Es müssen nicht unbedingt meine ehemaligen Landsleute sein, es muss nicht unbedingt mein Nachbar sein, es muss nicht unbedingt mein Glaubens­genosse sein, aber ich kann nicht anders, wenn ich um Hilfe gebeten bin.

Michael Zwilling
Michael Zwilling