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Johanna Hoffmann über eine Sprengelzeitung und das eigene Profil

Interview vom 11. Januar 2013

Johanna Hoffmann über eine gemeinsame Sprengelzeitung und die Bewahrung eines eigenen Profils

Was ich schön finde an dieser Regionalisierung, dass Veranstaltungen viel offener werden, dass nicht jeder so sein Süppchen kocht, sondern dass man für andere eben auch offen ist. Einer meiner Wünsche wäre eine gemeinsame Sprengelzeitung, wobei ich Wert darauf legen würde, nicht alle sechs Gemeinden dann zusammen­zufassen, sondern hier für uns mit Lukas und Südende eine zusammen zu machen. Momentan ist es so, dass die einzelnen Gemeinden ihre Veranstaltungen den anderen melden und wir die dann in unsere Zeitung bringen. Hier in der Markusgemeinde bin ich so quasi Chefredakteurin unserer Zeitung, und ich versuche dann immer, so eine Sprengelseite zu machen. Insgesamt ist mir sowieso dieser Sprengel etwas groß. Ich bin gern in einer Gemeinde oder in einer Gruppierung, wo man die Leute auch kennt. Und da, denke ich, sind die drei Gemeinden hier schon groß genug. Wobei ich denke, auch da sollte man noch ein bisschen seine eigenen Dinge machen können und dürfen. Denn gerade soziale Projekte, die sollten wirklich vor Ort sein und die können nicht dicht genug gestreut sein.

Johanna Hoffmann
Johanna Hoffmann