Heidrun Borghardt über die Anfangsjahre im Treffpunkt Gravelottestraße

Soviel, wie ich gehört habe, hatte Frau von der Osten-Sacken einen Fragebogen entworfen, sie hatte glaube ich ein Jahr hier eine befristete Stelle und sie sollte in dieser Zeit dieses Projekt zum Laufen bringen. Und da gab es eine Frage­bogen­aktion, die wurde an alle Haushalte verteilt, und da haben die Familien dann ausgefüllt, welchen Bedarf sie haben. Und ich weiß, dass ich damals ausgefüllt habe: Turnen für Mutter und Kind. …

Dann gab es eine Bastelgruppe unter der Leitung von Frau Gotthardt, dann fand diese Nähgruppe, also Handarbeitsgruppe, statt und die leitete Frau Brocks, aber eben auch Frau Gotthardt. Ich kann mich erinnern: zwei Nähmaschinen gab es dort und da konnte man wirklich Kleider, Röcke und Blusen und alles Mögliche nähen. Dann gab es einen Bibelgesprächskreis, der immer mittwochabends stattfand und dann diesen Miniclub, der eigentlich über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt wurde.

… und ein Paradies war natürlich der riesige Garten für unsere Kinder. Dort fanden Kinderfeste, Grillfeste für die dort ansässigen Gemeindegruppen statt.