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Finanznot und neue Sammlung

Ein Netz für alle Altersstufen

Kinder und Familien spielten seit den 1980er Jahren, initiiert durch Pfarrerin Susanne Kahl-Passoth, in der Markusgemeinde zunehmend eine große Rolle. Dieser Bereich wurde noch gestärkt, nachdem die Pädagogin und Familientherapeutin Susanne Hahn 1991 ihre Arbeit aufgenommen hatte.

Die von ihr begleiteten Aktivitäten richteten sich nach den sozialen und psychologischen Bedürfnissen von Kindern und Eltern. Beginnend mit dem Säuglingsalter förderten sie die kindliche Entwicklung, dienten der Erziehungsberatung und der Elternbildung.

Sie waren auch Menschen ohne kirchliche Bindung zugänglich, die auf diese Weise die Gemeinde näher kennen lernten und sich auch für ihre übrigen Angebote interessierten.

Sowohl hinsichtlich religiöser Bildung und christlicher Praxis als auch in Bezug auf soziale Hilfestellung hatte die Gemeinde für Kinder und Familien, für Jugendliche, Frauen und ältere Menschen ein breites Spektrum aufgebaut. Die Angebote existierten allerdings relativ unverbunden nebeneinander und obwohl sie viele Altersgruppen erfassten, gab es doch Lücken, vor allem zwischen dem Kindergarten- und dem Konfirmandenalter und dem Zeitraum nach der Konfirmation bis zum jungen Erwachsenenalter.

Die Gemeinde bemühte sich deshalb, auch diesen Gruppen gerecht zu werden und ihre vielen Angebote mehr aufeinander abzustimmen und ineinander greifen zu lassen. So sollte ein möglichst dichtes Netz entstehen, das alle Altersstufen und viele Lebenslagen erfasst, vom Kleinkind bis zum Rentner.

01 | Vater-Kind-Gruppe im Gemeindehaus, vermutlich 2010
02 | Eltern-Kind-Gruppe mit Susanne Hahn
03 | Jugendliche mit Tobias Ziebell beim Wandern in Rumänien, 2011
04 | Geburtstagskaffee für Senioren am 24. 4. 2013 mit Pfarrerin Katrin Rudolph (r.) und Karin Steinbock (2.v.r.) Foto: Günter-Henning Tarun