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Uta Scholian über ihr ehrenamtliches Engagement

Interview vom 11. Januar 2013

… Frau von Bredow war es. Das war zur damaligen Zeit, als ich anfing, vor zehn/zwölf Jahren die Basar-Fee und hat natürlich immer fleißig Basar-Helfer gesucht und geworben. …

Ja, und dann bin ich da so langsam reingerutscht … die ersten Basare, bei denen ich mitgeholfen habe, dann hatte mich Antja Ruhbaum, die damals die Rendezvous-Gottesdienste angeleiert hatte, angesprochen, ob ich mir nicht vorstellen könnte, erst mal einen zu besuchen. Und nachdem ich dann ein paar besuchte hatte, hieß es: „Möchtest Du denn nicht ein bisschen mithelfen vorbereiten?“ Und dann sagte ich: „Aber, ich kann doch gar nichts!“ – „Das macht nichts, das lernst´te.“ Und so war es auch und dann habe ich da mitgeholfen. ... Und damit begann das ganze große Engagement. Da engagiere ich mich im Gemeindekirchenrat, in verschiedenen Ausschüssen, im Bauausschuss und im Liturgieausschuss. …

Zwei- dreimal mache ich auch eigene Gottesdienste, weil ich eine Lektoren­ausbildung gemacht habe, so dass ich dann auch selbst gestalten kann. Ich darf nicht selber predigen. Da muss ich mir dann eine Predigt raussuchen, die mir zusagt, und wo ich denke, das kann ich mit gutem Fug und Recht vorlesen und auch überzeugend darbieten. Das macht mir besonders Spaß.

Die Gottesdienstgestaltung ist mir ausgesprochen wichtig. … Die Besucher dürfen gern sehen, dass wir Freude dran haben, wenn wir einen Gottesdienst vorbereiten oder auch als Lektor mitgestalten, dass das eine gewisse Leichtigkeit hat, so dass schon klar ist, das Ganze hat eine gewisse Linie, die Liturgie, die da durchführt. … Es hat einen Sinn, der dahinter steht, aber dass es trotzdem so zugewandt ist, dass die Leute auch etwas davon haben, dass sie merken, das betrifft mich.

Uta Scholian
Uta Scholian