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Heidrun Borghardt zum Kinder-Gottesdienst

Interview vom 29. Oktober 2012

Heidrun Borghardt hat viele Jahre seit ihrer Konfirmation eine Gruppe im Kinder-Gottesdienst geführt. Hier berichtet sie von dieser Zeit.

Der Gottesdienst für die Gemeinde fing damals noch um 10 Uhr an und, ich kann es jetzt nur schätzen, dauerte vielleicht eine Stunde. Dann war ein extra kleiner Abendmahlsgottesdienst und danach fand immer der Kindergottesdienst statt. Gemeinsam haben wir den Gottesdienst begonnen und sind dann nach einer Eingangsliturgie in unsere Gruppen gegangen, die verstreut in der Kirche waren, so dass die eine Gruppe die andere nicht stören konnte und wir mussten natürlich relativ leise sprechen.

Also, wenn man in die Kirche reinkommt, hinten links so in der letzten Ecke saß ich dann immer mit den Kindern.

Und als wir dann den Kindern die biblische Geschichte nahe gebracht hatten und dann auch ein bisschen nachgefragt haben, sind wir wieder nach vorne gegangen in die Kirche und dann hat der Pfarrer mit den Kindern das wiederholt, was wir in Gruppen denen erzählt haben. Dann wurde gesungen, gebetet. Und das Größte, was ich noch in Erinnerung habe, war immer das Gratulieren der Geburtstagskinder. Die durften dann nach vorne kommen. Ich glaube, die bekamen dann ein kleines Heftchen und in den Gruppen bekamen die noch so kleine Sammelbildchen, die konnte man in ein Heft einkleben. Und das war für die natürlich ganz wichtig, manche kamen schon wegen der kleinen Bildchen.

Wir waren in der Regel 100 bis 120 Kinder… Ich hatte immer die Kleinsten und das waren mindestens in meiner Gruppe schon alleine 20 so kleine Würmer.

Heidrun Boghardt
Heidrun Boghardt