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Wiederaufbau und Neuanfang

1945 - 1967

Der Krieg hatte eine Ruinenlandschaft hinterlassen. Die Markuskirche war zerstört. So diente das Gemeindehaus in der Albrechtstraße für viele Menschen aus der Gemeinde und dem näheren Umfeld als Zufluchtsstätte. Hier fanden nicht nur die Gottesdienste statt, das Haus war nun auch Anlaufstelle zur Linderung der unmittelbaren Not.

Als sich das Leben wieder stabilisierte, nahmen die Menschen im Markusbezirk, der 1950 eine eigenständige Kirchengemeinde wurde, die Instandsetzung ihrer Kirche in Angriff.

Nach und nach entwickelte sich ein stärkeres Gemeindebewusstsein, in dessen Folge die bisherigen Gemeindebriefe der einzelnen Pfarrer durch eine Gemeindezeitung ersetzt wurden.

Beim Neuaufbau des Gemeindelebens war der Gemeinde die Arbeit mit der nachwachsenden Generation ein besonderes Anliegen. Dafür diente auch die Instandsetzung der zerstörten Pfarrhäuser. Die Kindertagesstätte fand ein neues Domizil im ehemaligen Pfarrhaus in der Liliencronstraße 15. Für die Arbeit mit Jugendlichen stand dort ebenfalls eine eigene Etage zur Verfügung, die Raum für vielfältige Angebote und das Ausprobieren neuer Arbeitsformen bot.

1945 – 1963
Raus aus den Ruinen
1955-1967
Neues aufbauen
Holzlieferung für den Wiederaufbau der Markuskirche
Holzlieferung für den Wiederaufbau der Markuskirche